Lépine, Stanislas Les bords de Seine. Les peupliers Signed lower left. Exhibition label of Schmit Gallery, Paris on verso. Oil on canvas. 38 x 55 cm. Relined. Restored. Framed. Lépine, Stanislas 1835 Caen - 1892 Paris "Les bords de Seine. Les peupliers" L. u. signiert. Rücks. Ausstellungs-Etikett Galerie Schmit, Paris. Öl auf Lwd. 38 x 55 cm. Doubliert. Rest. Rahmen. Stanislas Lépine hielt sich ab 1855 in Paris auf, seine malerischen Fertigkeiten eignete er sich größtenteils als Autodidakt an. Von 1860-75 arbeitete er dann im Atelier von Camille Corot und tritt auch als dessen Schüler auf. Er stand in engem Kontakt mit Vertretern der Schule von Barbizon, wie Narcisse Virgile Diaz de la Peña oder Théodore Rousseau - übernimmt von diesen auch die Malerei "en plein air" - bleibt jedoch stets Einzelgänger. Seine Landschaften stammen überwiegend aus der Gegend um Paris und Caen und zeichnen sich durch eine helle und reduzierte Farbpalette aus. Sein Interesse an nuancierten Lichteffekten macht Lépine zu einem Wegbereiter des Impressionismus. Provenienz: Durand-Ruel, Paris. - Adolphe Tavernier, Paris. - Léon Payen, Paris. - Hôtel Drouot, Paris, Collection Payen, 29./30. Juni 1916, Kat.-Nr. 67. - Rheims, Paris. - Galerie Schmit, Paris. Literatur: Schmit, Robert u. Manuel, Stanislas Lépine 1835 - 1892. Catalogue raisonné de l'oeuvre paint. Paris 1993, S. 206, WVZ-Nr. 511: dort weiterführende Angaben zu Provenienz und Ausstellungen. Ausstellung: Nantes, Exposition des Amis des Arts de Nantes, 1891, Nr. 242. - Galerie Schmit, Paris, Exposition Lépine, 15. Mai - 15. Juni 1968, Nr. 71.