Monogrammist H.S. Saint Catherine Oil on panel. 41 x 25 cm. Provenance Anonymous sale, Neumeister, Munich, December (?) 1984; With Volker Westphal, Berlin, February 1995. Literature Andreas Büttner, in Ekkehard Mai (ed.): Das Kabinett des Sammlers, Cologne, 1993, p. 48-49, no. 19, reproduced. The present small panel of the as yet unidentified master shows Saint Catherine of Alexandria in front of a broad landscape. Her courtly attire, precious jewellery and her attributes, the broken wheel and executioner's sword in her left hand, identify her as the daughter of a king, who died a martyr's death because of her faith. Here the saint stands in front of a dark curtain revealing on the left-hand side a view over a mountain landscape with a stretch of water at sunset. In terms of style and content, the work clearly references the images by Lucas Cranach the Elder (1472-1553), who ran a large workshop. Many painters parted from the workshop over time to work independently, influenced by his style, and the present painting can be assigned to this circle of students or former workshop assistants. Monogrammist H.S. Die heilige Katharina Öl auf Holz. 41 x 25 cm. Provenienz Auktion Neumeister, München, Dezember (?) 1984. - Kunsthandel Volker Westphal, Februar 1995, Berlin. Literatur A. Büttner in E. Mai (Hg.): Das Kabinett des Sammlers, Köln, 1993, S. 48-49, Nr. 19, mit Abb. Die uns vorliegende kleine Tafel des bislang noch nicht identifizierten Meisters, zeigt die heilige Katharina von Alexandria vor weiter Landschaft. Ihre höfische Kleidung, ihr kostbarer Schmuck sowie ihre Attribute, das gebrochene Rad und das Richtschwert in ihrer linken Hand, kennzeichnen die Dargestellte als Königstochter, welche aufgrund ihres Glaubens den Märtyrertod starb. Die Heilige steht hier vor einem dunklen Vorhang, der auf der linken Seite den Blick in eine Berglandschaft mit einem Gewässer bei Sonnenuntergang freigibt. Stilistisch und inhaltlich geht das Werk eindeutig auf die Darstellungen Lucas Cranachs d. Ä. (1472-1553) zurück, der einen großen Werkstattbetrieb führte, aus dem sich im Laufe der Zeit viele Maler lösten und beeinflusst von dessen Stil selbstständig arbeiteten. In diesen Kreis seiner Schüler oder ehemaligen Werkstattmitarbeiter lässt sich das uns vorliegende Gemälde einordnen.