LOT 701 Paolo Anesi, 1697 Rom - 1773 ebenda, zug.
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Paolo Anesi, 1697 Rom - 1773 ebenda, zug. Der Schüler von Giuseppe Bartolomeo Chiari (1654-1727), Bernardino Vincenzo Fergioni (um 1674/75-um 1738) und Sebastiano Conca (um 1676/80-1764) verstand es, wie in dem vorliegenden Gemälde, vortrefflich Landschaften zu komponieren und sie mit Staffagefiguren und Architektur zu bereichern. Das Gemälde betont breitformatig, ehemals möglicherweise als Supraportebild gedacht. Im Zentrum der Darstellung, nach rechts verschoben, eine höfische landwirtschaftliche Anlage mit drei rundbogigen Toren und einem Sonnenuhrenaufsatz, rechts gefolgt von einer Terrasse. Im Vordergrund Rinder und Schafe zwischen Steinen am Ufer. Die linke Bildhälfte, durch Bäume leicht verschattet wiedergegeben, mit Eselreitern. Am hellen Horizont Mauern und Türme einer Stadt. Die Malweise, typisch für den genannten Künstler, ist auf Fernansicht berechnet, wobei sich gleichartige Kompositionen im weiteren Werk des Künstlers finden. Neben diesen Landschaften sind von ihm vor allem auch seine Veduten, etwa von Rom begehrt. Auf original Spannrahmen. Rest. Paolo Anesi war zusammen mit Andrea Locatelli (1695-1741), Paolo Monaldi (um 1710-1779) und Alessio Demarchis (1684-1752) einer der bedeutendsten Landschaftsmaler der römischen Künstlerszene des 18. Jahrhunderts. (1260873) (13) LANDSCHAFT MIT RINDERN UND ZIEGEN Öl auf Leinwand. 60,5 x 118,5 cm. Verso auf der Originalleinwand alte Maßangabe in schwarzer Farbe „10:31“ (die hier entsprechenden Zollabmessungen). In Goldrahmen.
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