LOT 2624 ANDREAS ACHENBACH 1815 Kassel - 1910 Duesseldorf At the
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ANDREAS ACHENBACH 1815 Kassel - 1910 Duesseldorf At the beach Oil on canvas (relined). 62.5 x 81.5 cm (F. 76.5 x 95.5 cm). Monogramed in ligature and dated lower right 'AA 1836'. Part. very min. abraded, rest. Frame. Provenance: Gallery Paffrath, Duesseldorf (proof of purchase is available as copy); Since 2009 important private collection Ruhr-area. ANDREAS ACHENBACH 1815 Kassel - 1910 Düsseldorf Am Strand Öl auf Leinwand (doubl.). 62,5 x 81,5 cm (R. 76,5 x 95,5 cm). Monogrammiert in Ligatur und datiert unten rechts 'AA 1836'. Part. sehr min. ber., rest. Rahmen. Andreas Achenbach, Oswalds älterer Bruder, lässt sich wohl als erfolgreichster Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bezeichnen. Um sein Motivrepertoire zu erweitern unternimmt dieser in den 1830er Jahren Reisen, u.a. nach Holland, Belgien und Frankreich. In England beschäftigt er sich eingehend mit der malerischen Behandlung von Wolken in den Werken John Constables, ein Thema dem sich Achenbach in seinem Oeuvre intensiv zuwenden wird. Bald findet er Anerkennung auf internationalen Ausstellungen. In den 1870er Jahren ist er bereits in allen bedeutenden Sammlungen an der amerikanischen Ostküste vertreten. Die folgenden Gemälde repräsentieren die wichtigsten Schaffensphasen des Künstlers. Früh stellt er seine Qualitäten in Komposition und Anwendung der bildnerischen Mittel unter Beweis. Seine Ausbildung an der Düsseldorfer Kunstakademie beginnt nach eigenem Bekunden bereits 1827. Die flachen Landschaften Hollands und des Niederrheins erfordern kompositionelle und farbliche Disziplin, schon aufgrund des gesetzten Motivs (Lot 2624 und 2625). Erkennbaren Einfluss nimmt Johann Wilhelm Schirmer, dessen Schüler Achenbach ab 1832 war. Eine romantische Grundstimmung, die in nahezu allen Werken herrscht, findet besonderen Ausdruck in seinem Lieblingsmotiv der 1850er und 60er Jahre: den Mühlenbildern (Lot 2626). Im Laufe der 1870er Jahre lockert sich seine künstlerische Handschrift. Die Kompositionen werden belebter, Atmosphäre und Dramatik bestimmen das Bildgeschehen (Lot 2627 und 2628). Nie verselbstständigen sich dabei jedoch Dunst und diffuses Licht, sondern bleiben stets Teil der naturalistischen Detailerfassung Achenbachs. Provenienz: Galerie Paffrath, Düsseldorf (Kaufbeleg liegt in Kopie vor); Seit 2009 bedeutende Privatsammlung Ruhrgebiet.ANDREAS ACHENBACH 1815 Kassel - 1910 Duesseldorf At the beach Oil on canvas (relined). 62.5 x 81.5 cm (F. 76.5 x 95.5 cm). Monogramed in ligature and dated lower right 'AA 1836'. Part. very min. abraded, rest. Frame. Provenance: Gallery Paffrath, Duesseldorf (proof of purchase is available as copy); Since 2009 important private collection Ruhr-area. ANDREAS ACHENBACH 1815 Kassel - 1910 Düsseldorf Am Strand Öl auf Leinwand (doubl.). 62,5 x 81,5 cm (R. 76,5 x 95,5 cm). Monogrammiert in Ligatur und datiert unten rechts 'AA 1836'. Part. sehr min. ber., rest. Rahmen. Andreas Achenbach, Oswalds älterer Bruder, lässt sich wohl als erfolgreichster Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bezeichnen. Um sein Motivrepertoire zu erweitern unternimmt dieser in den 1830er Jahren Reisen, u.a. nach Holland, Belgien und Frankreich. In England beschäftigt er sich eingehend mit der malerischen Behandlung von Wolken in den Werken John Constables, ein Thema dem sich Achenbach in seinem Oeuvre intensiv zuwenden wird. Bald findet er Anerkennung auf internationalen Ausstellungen. In den 1870er Jahren ist er bereits in allen bedeutenden Sammlungen an der amerikanischen Ostküste vertreten. Die folgenden Gemälde repräsentieren die wichtigsten Schaffensphasen des Künstlers. Früh stellt er seine Qualitäten in Komposition und Anwendung der bildnerischen Mittel unter Beweis. Seine Ausbildung an der Düsseldorfer Kunstakademie beginnt nach eigenem Bekunden bereits 1827. Die flachen Landschaften Hollands und des Niederrheins erfordern kompositionelle und farbliche Disziplin, schon aufgrund des gesetzten Motivs (Lot 2624 und 2625). Erkennbaren Einfluss nimmt Johann Wilhelm Schirmer, dessen Schüler Achenbach ab 1832 war. Eine romantische Grundstimmung, die in nahezu allen Werken herrscht, findet besonderen Ausdruck in seinem Lieblingsmotiv der 1850er und 60er Jahre: den Mühlenbildern (Lot 2626). Im Laufe der 1870er Jahre lockert sich seine künstlerische Handschrift. Die Kompositionen werden belebter, Atmosphäre und Dramatik bestimmen das Bildgeschehen (Lot 2627 und 2628). Nie verselbstständigen sich dabei jedoch Dunst und diffuses Licht, sondern bleiben stets Teil der naturalistischen Detailerfassung Achenbachs. Provenienz: Galerie Paffrath, Düsseldorf (Kaufbeleg liegt in Kopie vor); Seit 2009 bedeutende Privatsammlung Ruhrgebiet.
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