LOT 1213 NACHLASS ROSMARIE SCHMIDT - DUCRET:
PORZELLAN TEEBÜCHSE UND IHR CHINESISCHES VORBILD
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Translation provided by Youdao
NACHLASS ROSMARIE SCHMIDT - DUCRET: PORZELLAN TEEBÜCHSE UND IHR CHINESISCHES VORBILD Wien und China, um 1744 und 1700. Bemalt in Unterglasurblau, die vertieften Seitenflächen mit chinesischen Figuren „Lange Lijsen” in einem asiatischen Garten. Auf den Schultern Blattmotive und Lotusblüten. Ersatzdeckel in Metall. Presszeichen und Ritzmarke 4 mit Beizeichen. Sammlungsetikett mit Inv. Nr. 316. H 25 cm. Literatur:Siegfried Ducret, Frühmeissner Dekors, KFS Mitteilungsblatt Nr.50,1960, Abb. 16(Chinesische Teebüchse).Die frühesten Kopien der chinesischen Teebüchsen der Kangxi-Zeit enstanden in Meissen aus Böttgerporzellan. In der Sammlung Wark befinden sich zwei von insgesamt vier Meissener Vasen, die der Obermeister für Blaudekore David Köhler, 1720 als Experiment an August den Starken als Beispiele seiner erfolgreichen Produktion von unterglasurblau bemaltem Porzellan in Konkurrenz zum chinesischen Porzellan präsentiert hat. In einer Notiz bemerkt Wark, dass sich die beiden anderen Vasen „in der Sammlung Ducret” bzw. in der Sammlung Ernst Schneider in Lustheim befinden (The Wark Collection. Early Meissen Porcelain, The Cummer Gallery of Art, 1984, S.98 Nr. 69,70).Die Teebüchse links im Bild, stammt jedoch wohl aus Wien, Vergleichsstücke bei W. Mrazek-W.Neuwirth, Wiener Porzellan 1718-1864, Abb.199.
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