LOT 231 Paar Buchdeckel fein bemalte Ober- und Unterplatte
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A FINE PAIR OF PAINTED WOODEN BOOKCOVERS, Tibet, ca. 15th ct. - Property from an old German private collection, assembled from Schoettle East Asian Art prior 1980 - Wear, minor rest. Paar Buchdeckel fein bemalte Ober- und Unterplatte TIBET, ca. 15.Jh. B. 46,6 cm Im Mittelfeld ist das Fragment eines Buddha zu erkennen. Die Außenkanten beider Platten weisen noch Reste von Vergoldung auf und die Titelseiten beider Platten sin mit Lantsha-Silben in Gold verziert. Der Unterdeckel an der Außenfläche hat keinerlei Bearbeitung. Die Innenseiten der beiden Platten sind bemalt (möglicherweise in einem späteren Stil?). Die obere Platte zeigt den historischen Buddha Shakyamuni, flankiert von seinen beiden Schülern Shariputra und Moghallana. Links und rechts thronen auf goldenen Teppichen, und ihren traditionellen Sitzpolstern, zwei Patriarchen der Sakya-Schule. Weitere Patriarchen der selben Tradition sind in den beiden weißen Wolken und den beiden Ecken links und rechts zu erkennen. Alle drei Erscheinungen werden von voll erblühten Päonien umrahmt. Die untere Platte (b) zeigt unterschiedliche Gottheiten und Schützer der Sakya-Schule. Ganz links ist der "Buddha des Langen Lebens" - Amitayus - dargestellt. Danach folgt in nackter Erscheinung der Bodhisattva Padmapani mit einem Wasserfläschchen (kamanmdalu) in seiner linken Hand und die Ikone des Buddha Amitabha im Haar. Nach rechts erscheint, umgeben von einer mächtigen Feuerlohe, der sechsarmige Mahakala, mit seiner ausgespannten weißen Elefantenhaut hinter seinem Rücken. Er steht über dem geistigen Hindernis - Ganesha. Rechts, ebenfalls von einem Feuer umlodert ein weiterer Mahakala in Yab-.yum. Er sitzt in gelöster Haltung über einem Hindergeist in menschlicher Gestalt. Zwei Geistliche schweben in einer roten und in einer weisen Wolke. Die Gruppe befindet sich auf einer grünen Wiese, flankiert von einem mit Pflanzen bewachsenen Felsen (l) und einem Bäumchen mit reichlich tragenden Früchten (r). Reste von Ornamenten und Vergoldung am Oberdeckel noch vorhanden. Tempera und Gold auf hartem Holz. Provenienz: Aus einer alten süddeutschen Privatsammlung, vor 1980 bei Schoettle Ostasiatica in Stuttgart gesammelt - Berieben, part. rest.
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