LOT 0082 A Salampasu Mask, "kasangu"
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Maske, "kasangu" Salampasu, DR Kongo Mit Sockel / with base Holz. H 29 cm. Provenienz: - Sammlung Peter Stettler (1939-1998) und Erica Stettler-Schnell (geb. 1940). - Galerie Walu, Basel. Die Salampasu, ein kriegerisches und als furchtlos bekanntes Volk, leben im Süden Kongos. Ihre charakteristische Eigenschaft widerspiegelte sich oft in der aggressiven Ausdrucksweise ihrer äusserst suggestiven Masken. Typisch für ihre Formensprache sind die vorgewölbte Stirn, die dreieckige Nase und der rechteckige Mund. Knaben wurden durch Initiation schrittweise in den Kriegerbund mungongo eingeführt. Jede abgeschlossenen Stufe dieser Schulung wurde mit der Übergabe einer persönlichen Maske beendet, die dem Besitzer Zugang zur nächsten Stufe der Ausbildung ermöglichte. Weiterführende Literatur: Phillips, Tom (1996). Afrika. Die Kunst eines Kontinents. München: Prestel. Die Sammlung aussereuropäischer Kunst von Peter Stettler und Erica Stettler-Schnell umfasste ca. 500 Objekte mit den Schwerpunkten Kleinbronzen, Daumeklaviere und Textilien, die Sie hauptsächlich in der Schweiz und in Paris erworben haben. Auszug aus dem "Jahrbuch z'Rieche" (zrieche.ch), Autorin: Dorothea Christ. "Peter Stettler und Erica Stettler-Schnell." Sie sind während ihrer Ausbildungszeit an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel (heute «Schule für Gestaltung») nicht nur beide Schüler des Riehener Künstlers Gustav Stettler gewesen, sondern mit diesem auch zu einer Familie zusammengewachsen: Peter Stettler (geboren 1939), der Sohn, und Erica Schnell (geboren 1940), die Schwiegertochter. Beide sind sie stolz darauf, Schüler von Walter Bodmer, Martin Christ und Gustav Stettler gewesen zu sein, die sie als ausserordentlich anregende Lehrer empfanden, und sie stehen auch in aller Selbstverständlichkeit dazu, dass sich in ihren frühen Werken der Einfluss der Lehrer deutlich bemerkbar macht. Warum soll man übersehen oder gar negieren, dass man in einer Tradition steht? .... Besonders fruchtbar auf dem Weg zur Eigenständigkeit waren die Monate im Basler Atelier der Cité des Arts in Paris, wo Stettler und seine Frau 1967 arbeiten konnten. Kontinuierlich hat Peter Stettler die technische Beherrschung seiner Mittel in Malerei und Graphik entwickelt. CHF 200 / 400 EUR 172 / 344
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Basel, Basel, CH
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