LOT 102 WILHELM RUDOLPH (1889 Chemnitz-Hilbersdorf - 1982 Dresden)
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Winter im Erzgebirge Öl auf Sperrholzplatte. Um 1930. 46 x 97 cm. Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert „W Rudolph“. „Die Landschaft spielt nicht nur im Holzschnitt, sondern auch in Rudolphs Malerei seit Mitte der 1920er Jahre eine wesentliche Rolle. Er stellte Motive seiner Heimat am Rande des Erzgebirges, aber auch aus seinem Dresdner Umfeld dar. War er bis dahin bereit gewesen, ‚den Zeitströmungen gerecht zu werden, auf sie einzugehen‘, gelangte er spätestens mit den um 1925 geschaffenen landschaftlichen Gemälden zu einer gänzlich eigenständigen Position. (…) Der Reiz von Rudolphs Malerei dieser Zeit liegt in ihrer Großzügigkeit, die dem Künstler die Möglichkeit gab, auch anhand von vergleichsweise banalen Motiven seine malerische Sicherheit zu präsentieren. (…) Immer wieder betonte Rudolph nach 1945 den Einschnitt durch den Kriegsverlust seines Werkes. Er gab selbst an, etwa 70 große Ölbilder verloren zu haben, was eine wirkliche Gesamtschau seines Werkes unmöglich mache.“ (zit. nach Johannes Schmidt, in: Wilhelm Rudolph, Das phantastischste ist die Wirklichkeit, Ausst.-Kat. Städtische Galerie Dresden 2014, S. 18.).
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