LOT 563 HANS LAABS (1915 Treptow a.d. Rega - 2004 Berlin)
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Translation provided by Youdao
"Am Strand" Öl auf Leinwand. 1949. 50 x 70 cm. Unten rechts mit Pinsel in Gelb signiert „Laabs“, verso mit Pinsel in Schwarz datiert, betitelt und bezeichnet „Hans Laabs Berlin“ . Provenienz: Villa Grisebach, 28.05. 1994, Auktion 38, Los 281 Hans Laabs zählt zu den prägenden Künstlern der Berliner Nachkriegszeit. 1958 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Berlin, 2003 den deutschen Kritikerpreis für sein Lebenswerk. Bei unserem Bild handelt es sich um eine wichtige Arbeit aus der frühen Nachkriegszeit. „Laabs gehört zu den Gründern des legendären Malerkabaretts ‚Die Badewanne‘, das sich im Juli 1949 im Jazz-Keller des Femina-Hauses in der Nürnberger Straße Berlins etablierte und mit seinem hausgemachten surreal-dadaesken Programm die versammelten Tanzbeinschwinger teils enthusiasmierte, teils schockierte. (…) Junge Maler, unter ihnen Alexander Camaro, Werner Heldt, Hans Laabs, geben den Ton an. Sie rezitieren Kafka, Dostojewski, die Bibel und eigene surrealistische Texte, die an das gute alte Dada der 20er Jahre anknüpfen (…) Es ist ein Jammer, daß wir keine dokumentarischen Filmaufnahmen jenes surrealistischen Maler-Kabaretts besitzen. Sie könnten beweisen, daß Camaro und seine Mannen in kessem Zugriff das absurde Theater und die Dada-Renaissance vorweggenommen haben.“ Fritz Baumgart, in: Hans Laabs, Bilder – Aquarelle – Collagen - Farbzeichnungen, Stuttgart 1985, S. 27.
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