LOT 582 GEORG KARL PFAHLER (1926 - 2002, Emetzheim)
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Ohne Titel Öl und Acryl auf Leinwand. 1961. 39,5 x 49,5 cm. Verso mit Pinsel in Schwarz signiert „Pfahler“, datiert und gewidmet „Für Heinz“. Provenienz: Privatsammlung Berlin „Insofern ist Farbe, wie Kunst überhaupt, eine innere Notwendigkeit, das heißt: Ich gestehe der Farbe einen Stellenwert zu, der ihr sonst, wenn sie sich nämlich der Abbildung verpflichtet, vom Gegenstand genommen wird. Das war das Neue: Farbe als autonom sich selbst interpretierende Realität.“ (zit. nach Georg Karl Pfahler, in: Bilder und Objekte, Von der Heydt-Museum Wuppertal, Georg Karl Pfahler im Gespräch mit Peter Iden, 2001/2002). Ausgehend von den farbgewaltigen Werken Newmans, entschließt sich Pfahler für die elementare Reduktion von Form und Farbe. In seinen frühen, ab 1958 entstehenden formativen Bildern setzt er klar umrissene, blockhafte Farbflächen vor helle, zumeist weiße Bildgründe, lässt sie im Raum der Bildfläche bewusst aufeinanderstoßen. Das Wort "formativ", das der Künstler seinen Bildtiteln ab 1958 beifügt, markiert die Loslösung seiner Malerei vom Informel beeinflussten Stil jener Zeit. Es ist das Streben nach neuen Seh- und Sichtweisen, nach einer Befreiung der Kunst, ihrer Mittel und Anordnung auf der Leinwand. In den Folgejahren vereinfachen sich seine Formen in noch stärkerem Maße, um ausschließlich zu Vehikeln der Farbe und ihrer Bezüge untereinander zu werden. Unsere kleinformatige, intime Arbeit ist Heinz Spielmann gewidmet.
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