LOT 53 Ferdinand Dorsch "Am Bücherschrank" (Im Ledertapet...
Viewed 46 Frequency
Pre-bid 0 Frequency
Name
Size
Description
Translation provided by Youdao
Ferdinand Dorsch "Am Bücherschrank" (Im Ledertapetensaal von Schloss Weesenstein). 1914.Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 DresdenOil painting auf Mahagoni-Tafel. In der o.li. Ecke signiert "F. DORSCH DRESDEN", ortsbezeichnet "WEESENSTEIN" und datiert. Verso auf der Holztafel nochmals signiert "FERD. DORSCH", mit Adressangabe "Dresden Am Terrassenufer 27" sowie betitelt und in der u.re. Ecke datiert. Mit zwei bezeichneten Etiketten, das ältere von einer Dresdner Kunsthandlung stammend. In einem hochwertigen Kassettenrahmen mit Flammleistenprofil und vergoldeter innerer Leiste gerahmt. Vgl. eine motivgleiche, jedoch spiegelverkehrte Variation des Gemäldes mit der falschen Betitelung "Im Dresdner Schloß", 1910, Öl auf Leinwand, 106 x 67,5 cm, abgebildet in: Ferdinand Dorsch. Ein Künstlerleben in Dresden. 1875–1938. Ausstellungskatalog der Galerie Abercron, Köln. Köln 1976, S. 31, KatNr. 14. Siehe dazu eine historische Fotografie des Ledertapetensaals aus der Zeit vor 1917 im Bestand von Schloss Weesenstein, Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen. Mehrfach besuchte Ferdinand Dorsch das idyllisch im Müglitztal bei Dresden gelegene Schloss Weesenstein, das seit 1830 zu den Besitztümern der Wettiner gehörte und bereits König Johann von Sachsen als Refugium gedient hatte. Der Ledertapetensaal zählt noch heute zu den repräsentativsten Räumen der herrschaftlichen Wohnetage. Dorsch nutzte das stilvolle Interieur als Kulisse für die Darstellung einer lesenden Dame, bei der es sich wohl um eine Malschülerin des Künstlers handelt.Wir danken Frau Dr. Birgit Finger, Weesenstein, für freundliche Hinweise. size: 50 x 39 cm, Ra. 59,5 x 50 cm.Ferdinand Dorsch "Am Bücherschrank" (Im Ledertapetensaal von Schloss Weesenstein). 1914.Öl auf Mahagoni-Tafel. In der o.li. Ecke signiert "F. DORSCH DRESDEN", ortsbezeichnet "WEESENSTEIN" und datiert. Verso auf der Holztafel nochmals signiert "FERD. DORSCH", mit Adressangabe "Dresden Am Terrassenufer 27" sowie betitelt und in der u.re. Ecke datiert. Mit zwei bezeichneten Etiketten, das ältere von einer Dresdner Kunsthandlung stammend. In einem hochwertigen Kassettenrahmen mit Flammleistenprofil und vergoldeter innerer Leiste gerahmt. Vgl. eine motivgleiche, jedoch spiegelverkehrte Variation des Gemäldes mit der falschen Betitelung "Im Dresdner Schloß", 1910, Öl auf Leinwand, 106 x 67,5 cm, abgebildet in: Ferdinand Dorsch. Ein Künstlerleben in Dresden. 1875–1938. Ausstellungskatalog der Galerie Abercron, Köln. Köln 1976, S. 31, KatNr. 14. Siehe dazu eine historische Fotografie des Ledertapetensaals aus der Zeit vor 1917 im Bestand von Schloss Weesenstein, Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen. Mehrfach besuchte Ferdinand Dorsch das idyllisch im Müglitztal bei Dresden gelegene Schloss Weesenstein, das seit 1830 zu den Besitztümern der Wettiner gehörte und bereits König Johann von Sachsen als Refugium gedient hatte. Der Ledertapetensaal zählt noch heute zu den repräsentativsten Räumen der herrschaftlichen Wohnetage. Dorsch nutzte das stilvolle Interieur als Kulisse für die Darstellung einer lesenden Dame, bei der es sich wohl um eine Malschülerin des Künstlers handelt.Wir danken Frau Dr. Birgit Finger, Weesenstein, für freundliche Hinweise. Maße:50 x 39 cm, Ra. 59,5 x 50 cm.Ferdinand Dorsch1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 DresdenAb 1891 Studium an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Leon Pohle und Ferdinand Pauwels. 1895– 1898 Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl, lebenslange Freundschaft zwischen den beiden Künstlern. 1898 Übersiedlung nach Wien, dort Bekanntschaft mit dem Secessionisten Carl Moll. Ab 1899 Mitglied der Wiener Secession. 1902 Rückkehr nach Dresden. Gründung der Künstlervereinigung "Elbier" mit Fritz Beckert, Arthur Bendrat und August Wilckens.1909 war er Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Dresden. 1903–1907 Reisen nach Überlingen am Bodensee mit Gotthard Kuehl, zunehmende Hinwendung zum Impressionismus. 1904–1916 unterhielt eine eigene Malschule in Dresden, zu seinen Schülern gehörten u.a. Marianne Britze, Annemarie Heise und Conrad Felixmüller.1906–1921 Vorstandsmitglied des Sächsischen Kunstvereins. 1914–38 Professor an der Dresdner Kunstakademie, seine Schüler waren u.a. Otto Dix, Franz Lenk, Georg Siebert, Walter Tanau und Theodor Rosenhauer. 1926/1927 und ab 1935 war Dorsch Rektor der Kunstakademie.Verso Holztafel mit zwei horizontalen Einschubleisten und Teile des alten Etiketts fehlend. Die Randbereiche der Malschicht partiell mit leichtem rahmungsbedingtem Abrieb sowie kleinen Druck- und Fehlstellen. Die erste Initiale der Signatur teilweise unleserlich.
Preview:
Address:
Bautzner Str. 99 01099 Dresden Germany
Start time:
Online payment is available,
You will be qualified after paid the deposit!
Online payment is available for this session.
Bidding for buyers is available,
please call us for further information. Our hot line is400-010-3636 !
This session is a live auction,
available for online bidding and reserved bidding