LOT 237 Martin Pietzsch, Drei Arbeiten zu "Das Papier auf dem T...
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Martin Pietzsch, Drei Arbeiten zu "Das Papier auf dem Theater" in der Jahresschau Dresden. 1927.Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 DresdenSilver gelatine print und ein Farboffsetdruck auf Barytkarton bzw. Karton. Der Farboffset in blauer Tinte von Martin Pietzsch signiert u.re.sowie bezeichnet u.li. Ein Abzug verso in Blei annotiert, alle Arbeiten von Martin Pietzsch gestempelt, die Abzüge zudem gestempelt "Dresdner Farbfotografische Werkstätten A. P. Walther". Beiliegend eine Broschüre mit Namensliste und Tafelordnung zum Eröffnungsfrühstück der Jahresschau sowie einer Abbildung des Presseturms auf dem Deckblatt."Das Papier auf dem Theater" war eine Präsentation zur Verwendung des Materials Papier in Bühnenbildern, gezeigt bei der Jahresschau Dresden 1927. size: Min. 14,4 x 20,6 cm, max. 21,4 x 28,5 cm.Martin Pietzsch, Drei Arbeiten zu "Das Papier auf dem Theater" in der Jahresschau Dresden. 1927.Silbergelatineabzüge und ein Farboffsetdruck auf Barytkarton bzw. Karton. Der Farboffset in blauer Tinte von Martin Pietzsch signiert u.re.sowie bezeichnet u.li. Ein Abzug verso in Blei annotiert, alle Arbeiten von Martin Pietzsch gestempelt, die Abzüge zudem gestempelt "Dresdner Farbfotografische Werkstätten A. P. Walther". Beiliegend eine Broschüre mit Namensliste und Tafelordnung zum Eröffnungsfrühstück der Jahresschau sowie einer Abbildung des Presseturms auf dem Deckblatt."Das Papier auf dem Theater" war eine Präsentation zur Verwendung des Materials Papier in Bühnenbildern, gezeigt bei der Jahresschau Dresden 1927. Maße:Min. 14,4 x 20,6 cm, max. 21,4 x 28,5 cm.Martin Pietzsch1866 Blasewitz – 1961 DresdenNach einer Lehre als Zimmermann machte Pietzsch in Buxtehude seinen Abschluss zum Baumeister. In Dresden lernte er an der Königlichen Akademie für Bildende Künste u.a. bei Friedrich Preller d.J. und später als Meisterschüler bei Constantin Lipsius. Nach dem Abschluss war er in München bei Heilmann & Littmann angestellt und daraufhin in Budapest bei Arthur Meinig. Nach einer Studienreise im Jahr 1894 durch Italien gründete er in Blasewitz sein eigenes Büro. Zu seinen Bauten zählen vor allem Villen in den Stilen der Frührenaissance, des Jugendstils und des Reformstils und große Lichtspielhäuser wie das Union-Theater, das Capitol und den Gloria-Palast (alle 1945 zerstört), bis heute extistiert (stark umgebaut) das Filmtheater Schauburg. Daneben entwarf er Grab- und Denkmäler wie das Körner-Schiller-Denkmal (1912). Bekannt ist er bis heute vor allem durch den Bau des Künstlerhauses Loschwitz (1897/98). Auf dem Nachbargründstück errichtete er das Kleine Künstlerhaus (1899/1900) als Wohn- und Atelierhaus für sich und seine Familie.Er war der Bruder des Künstlers Richard Pietzsch, Vater der Kunsthistorikerin Sibyl Moholy-Nagy und Großvater des Musikwissenschaftlers Prof. Dr. Wolfram Steude.Abzüge vereinzelt unscheinbar kratzspurig, einer retuschiert. Verso Reste alter Klebemontierungen. Farboffset-Druck auf Untersatz montiert. Broschüre griff- und knickspurig.
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