LOT 553 Meister-Cello. Carl Gottlob Schuster jun., Markneukirchen. 1...
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Meister-Cello. Carl Gottlob Schuster jun., Markneukirchen. 1898.Carl Gottlob Schuster 1825 ? – 1913 Markneukirchen (?)Rudolf A. Elbin 1934 Cosel, Schlesien 4/4. Fichte und Ahorn, geflammt. Intarsierte Reifchen. Griffbrett aus ebonisiertem Holz. Saitenhalter aus Buchsbaum. Wirbel mit goldfarbenen Metallapplikationen. Auf dem inneren Boden mit dem Zettel "C. G. Schuster jun. / Markneukirchen, Sachsen. / 1898", die Jahrzehntangabe in Blei, auf der li. Etikettseite das Emblem der Manufaktur (Strahlenstern mit Lyra), re. ein Wappen (nicht aufgelöst). Darüber ein Reparaturzettel von "G. Göttel, Geigenbauer / Trier Mosel / REPARIT ANNO DOMINI 1949", die Jahrzehntangabe und das Wort "REPARIT" in Tusche ergänzt sowie quer über dem Etikett signiert. Steg mit der Prägung "Sebastian Berndt". In einer neuzeitlichen Kunstleder- Instrumententasche.Mit der originalen Rechnung des Geigenbauers Rudolf A. Elbin, Bonn, vom 8.12.1977.Carl Gottlob Schuster jun. verzeichnet in: Willibald Leo Freiherr von Lütgendorff: Die Geigen und Lautenmacher vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Band II. Frankfurt am Main 1922, S. 456.Siehe dazu auch: Enrico Weller, Dirk Arzig, Mario Weller: Historische Kataloge vogtländischer Musikinstrumenten-Hersteller und -Händler. Meisterleitungen deutscher Instrumentenbaukunst, Band 5. Markneukirchen 2015, S. 224. size: Korpus L. 78,5 cm, obere B. 34,4 cm, mittlere B. 23 cm, untere B. 43,2 cm., Mensur 73 cm.Meister-Cello. Carl Gottlob Schuster jun., Markneukirchen. 1898.4/4. Fichte und Ahorn, geflammt. Intarsierte Reifchen. Griffbrett aus ebonisiertem Holz. Saitenhalter aus Buchsbaum. Wirbel mit goldfarbenen Metallapplikationen. Auf dem inneren Boden mit dem Zettel "C. G. Schuster jun. / Markneukirchen, Sachsen. / 1898", die Jahrzehntangabe in Blei, auf der li. Etikettseite das Emblem der Manufaktur (Strahlenstern mit Lyra), re. ein Wappen (nicht aufgelöst). Darüber ein Reparaturzettel von "G. Göttel, Geigenbauer / Trier Mosel / REPARIT ANNO DOMINI 1949", die Jahrzehntangabe und das Wort "REPARIT" in Tusche ergänzt sowie quer über dem Etikett signiert. Steg mit der Prägung "Sebastian Berndt". In einer neuzeitlichen Kunstleder- Instrumententasche.Mit der originalen Rechnung des Geigenbauers Rudolf A. Elbin, Bonn, vom 8.12.1977.Carl Gottlob Schuster jun. verzeichnet in: Willibald Leo Freiherr von Lütgendorff: Die Geigen und Lautenmacher vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Band II. Frankfurt am Main 1922, S. 456.Siehe dazu auch: Enrico Weller, Dirk Arzig, Mario Weller: Historische Kataloge vogtländischer Musikinstrumenten-Hersteller und -Händler. Meisterleitungen deutscher Instrumentenbaukunst, Band 5. Markneukirchen 2015, S. 224. Maße:Korpus L. 78,5 cm, obere B. 34,4 cm, mittlere B. 23 cm, untere B. 43,2 cm., Mensur 73 cm.Carl Schuster1825 ? – 1913 Markneukirchen (?)Saitenmachermeister und Instrumentenhändler. Ab 1862 Inhaber einer Manufaktur für Musikinstrumente in Markneukirchen. Weiterführung des 1824 gegründeten Unternehmens seines Vaters, dem im selben Jahr verstorbenen Metallblasinstrumentenmachers C. G. Schuster sen. 1881 Eintragung der Schutzmarke (Strahlenstern mit Lyra) in das Zeichenregister. 1891 Übergabe der Firma an seine Söhne Raimund (1853 -?) und Ulrich (1859–1921) Schuster. Ab 1895 eigene Streichinstrumentenproduktion, geleitet von dem Geigenbauer August Hermann Braun. Die Manufaktur, die weiterhin unter dem Namen "Carl Gottlob Schuster jun." produzierte, fertigte musterhaft gearbeitete Violinen und Violoncelli nach physikalischen Gesetzen mit abgestimmten Resonanzplatten und zählte zu den angesehensten Firmen im traditionsreichen Instrumentenbaustandort Markneukirchen.品相报告: Decke mit gut restaurierten und retuschierten Rissen, ein geschlossener Schaden re. oberhalb des Stachels. Im Bereich des Halsfußes eine Anstückelung sowie ein leichter, durchgehender Riss (angebrochen, ebenfalls fachmännisch geschlossen). Lack mit vereinzelten unscheinbaren Bereibungen, Kratzspuren und Bestoßungen. Der Saitenhalter mit einem Materialrückstand im Gewinde des Feinstimmers der D-Saite. Wirbel wohl erneuert. Minimale gebrauchsbedingte Abnutzungsspuren.
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