LOT 1002 ROMAN MUMMY MASK OF A WOMAN,
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ROMAN MUMMY MASK OF A WOMAN, Egypt, Roman Empire, 2nd century A.D. Finely painted stucco. Idealized head of a woman, with wavy hair and fine, almond-shaped glass eyes. Front of the bust, missing and broken off at the base of the neck. H 22 cm. Provenance: - Auction Sotheby's London, 13th/14th December 1982 (Lot No. 152). - from a private collection, Switzerland. Ref.: G. Grimm, Die römischen Mumienmasken aus Aegypten, Wiesbaden 1974; Ill. 88ff. --------------- RÖMISCHE MUMIENMASKE EINER FRAU, Aegypten, römische Kaiserzeit, 2. Jh. nach Chr. Stuck fein bemalt. Idealisierter weiblicher Kopf mit gewelltem Haar und feinen, mandelförmigen Glasaugen. Vorderer Brustteil fehlt und bis zum Halsansatz weggebrochen. H 22 cm. Provenienz: - Auktion Sotheby's London, 13./14.12.1982 (Katalognr. 152). - Privatsammlung, Schweiz. Analog zu den gemalten Mumienportraits hat man während der römischen Kaiserzeit in Aegypten rundplastische Portraitmasken aus Stuck entwickelt, die mit eines meist nicht mehr erhaltenen Brustplatte aus demselben Material verbunden waren und den Oberkörper des Verstorbenen in der zeitgenössischen Tracht wiedergaben. Mit diesen Stuckmasken wurde der obere Teil der Mumie bedeckt, um ihr ein lebendiges Aussehen zu verleihen. Über die Herkunft dieser Gipsmasken ist weit weniger bekannt als über die Mumienportraits, doch scheinen sie in Mittelaegypten (zum Beispiel Diospolis Parva) sehr beliebt gewesen zu sein. Ihre zeitliche Einordnung erfolgt wie bei den Mumienportraits aufgrund der Haarpracht. Lit.: G. Grimm, Die römischen Mumienmasken aus Aegypten, Wiesbaden 1974; Tafel 88ff.
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