LOT 231 Aufsatzschrank. Martin Pietzsch für Deutsche Werkstätten für...
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Aufsatzschrank. Martin Pietzsch für Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst GmbH, Dresden. 1908.Deutsche Werkstätten Hellerau 1898 – DresdenMartin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 DresdenRüster sowie Rüster-Furnier. Perlmutt-Intarsien. Dreiteiliger Korpus. Abnehmbarer, hochrechteckiger Aufsatz, eintürig, mit abgerundeten Kanten und seitlich mittig sitzendem Schloss. Das Eingerichte mit sechs Einlegern. Mittlerer Teil hervorkragend, einschübig, die Handhaben vertieft gearbeitet. Der Untersatz hervorkragend mit schwarzem Marmorsegment als Ablagetisch. Unterteil mit einer Fronttür, deren Schloss in der Mitte. Tür des Oberteils mit intarsiertem Klötzchenfries, begleitet von einer Reihe runder Perlmuttplättchen. Mittel- und Unterteil mit schmalen Filetbändern dezent akzentuiert. Schloss auf der Tür des Unterteils von drei schmalen Bändern eingefasst, das Schlüsselloch gerahmt von Perlmutt-Intarsien mit der Jahreszahl "1908". Nach mündlicher Überlieferung unikale Anfertigung der Deutschen Werkstätten für Handwerkskunst GmbH, Dresden, nach einem Entwurf von Martin Pietzsch.Provenienz: Nachlass Prof. Wolfram Steude, Nachlass Martin Pietzsch.Von Pietzschs wichtigen innenarchitektonischen Arbeiten, zu denen auch selbst entworfene Möbel zählten, hat sich kaum etwas erhalten. Zur Zeit des Entwurfs des Aufsatzschranks entstanden u.a. die Inneneinrichtungen der Villa Gustav Barthel (1903/04), der Villa Grumbt (1906/07) und das Billardzimmer der Kunstgenossenschaft im Künstlerhaus Grunaer Straße von 1908 (abgebildet in "100 Jahre Künstlerhaus", S. 19).In dieser Zeit erreichten seine Entwürfe eine besondere Qualität: "Besonders um und nach 1900 stehen seine Möbeldesigns kaum denjenigen der Hellerauer und anderer Kollegen nach. Karl Schmidt, der Gründer der ''Deutschen Werkstätten'', hatte versucht, Martin Pietzsch als Möbelentwerfer zu gewinnen." (zitiert nach Wolfram Steude, Der Erbauer des Loschwitzer Künstlerhauses, Martin Pietzsch, als Mensch und Künstler, in: Walther, Sigrid (Hrsg.): 100 Jahre Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, 1898–1998, die Bildhauer. Dresden, 1998, S. 19). size: H. 222 cm, B. 93 cm., T. 60,5 cm.Aufsatzschrank. Martin Pietzsch für Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst GmbH, Dresden. 1908.Rüster sowie Rüster-Furnier. Perlmutt-Intarsien. Dreiteiliger Korpus. Abnehmbarer, hochrechteckiger Aufsatz, eintürig, mit abgerundeten Kanten und seitlich mittig sitzendem Schloss. Das Eingerichte mit sechs Einlegern. Mittlerer Teil hervorkragend, einschübig, die Handhaben vertieft gearbeitet. Der Untersatz hervorkragend mit schwarzem Marmorsegment als Ablagetisch. Unterteil mit einer Fronttür, deren Schloss in der Mitte. Tür des Oberteils mit intarsiertem Klötzchenfries, begleitet von einer Reihe runder Perlmuttplättchen. Mittel- und Unterteil mit schmalen Filetbändern dezent akzentuiert. Schloss auf der Tür des Unterteils von drei schmalen Bändern eingefasst, das Schlüsselloch gerahmt von Perlmutt-Intarsien mit der Jahreszahl "1908". Nach mündlicher Überlieferung unikale Anfertigung der Deutschen Werkstätten für Handwerkskunst GmbH, Dresden, nach einem Entwurf von Martin Pietzsch.Provenienz: Nachlass Prof. Wolfram Steude, Nachlass Martin Pietzsch.Von Pietzschs wichtigen innenarchitektonischen Arbeiten, zu denen auch selbst entworfene Möbel zählten, hat sich kaum etwas erhalten. Zur Zeit des Entwurfs des Aufsatzschranks entstanden u.a. die Inneneinrichtungen der Villa Gustav Barthel (1903/04), der Villa Grumbt (1906/07) und das Billardzimmer der Kunstgenossenschaft im Künstlerhaus Grunaer Straße von 1908 (abgebildet in "100 Jahre Künstlerhaus", S. 19).In dieser Zeit erreichten seine Entwürfe eine besondere Qualität: "Besonders um und nach 1900 stehen seine Möbeldesigns kaum denjenigen der Hellerauer und anderer Kollegen nach. Karl Schmidt, der Gründer der ''Deutschen Werkstätten'', hatte versucht, Martin Pietzsch als Möbelentwerfer zu gewinnen." (zitiert nach Wolfram Steude, Der Erbauer des Loschwitzer Künstlerhauses, Martin Pietzsch, als Mensch und Künstler, in: Walther, Sigrid (Hrsg.): 100 Jahre Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, 1898–1998, die Bildhauer. Dresden, 1998, S. 19). Maße:H. 222 cm, B. 93 cm., T. 60,5 cm.Oberflächen mit Druck- und Kratzspuren. Einige Kanten berieben, an der re. Kante das Schubs eine Furnierablösung. Der untere Korpus an der Bandseite der Tür leicht verformt. Obere Tür leicht flügelnd, dieser Schlüssel fehlend.
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