LOT 1240 OCTAGONAL "PIETRA DURA" PANEL,
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OCTAGONAL "PIETRA DURA" PANEL, Renaissance style, after designs by J. LIGOZZI (Jacopo Ligozzi, Verona 1547-1627 Florence), probably Florence. Various types of marble and semi-precious stones, exquisitely inlaid with grotesques, cartouches, foliage and decorative frieze. Octagonal. D 125 cm. H 6 cm. Provenance: - from a European collection. An identical panel was sold at our March Auction 2018 (Lot No. 1375). Ref.: N.B. Tunze, Bildkunst mit edlen Steinen - Pietre Dure, Munich 1998; pp. 12-15 (historical information on the development of the "Pietre Dure" in Florence). --------------- OKTOGONALE "PIETRA DURA"-PLATTE, Renaissance-Stil, nach Vorlagen von J. LIGOZZI (Jacopo Ligozzi, Verona 1547-1627 Florenz), wohl Florenz. Diverse Marmor- und Halbedelsteinarten ausserordentlich fein eingelegt mit Grotesken, Kartuschen, Blättern und Zierfries. Oktogonale Form. D 125 cm. H 6 cm. Provenienz: Aus europäischem Besitz. Eine identische Platte wurde in unserer März-Auktion 2018 (Katalognr. 1375) verkauft. Ende des 16. Jahrhunderts liess der Herzog Francesco de'Medici die bedeutendsten Steinschneider seiner Zeit, die ursprügnlich in Rom und Mailand tätig waren, in Florenz verpflichten. Im Erdgeschoss der Uffizien wurden sie und andere Kunsthandwerker zu einer straff geführten Produktionswerkstatt, "officina" zusammengeschlossen. Die rigide Struktur des Produktionswesens, kombiniert mit den innovativsten und kreativsten Entwerfern und Künstlern, führte zu einer bis anhin nicht erreichten Hochblüte. Im Bemühen, die Bildkunst nachzuahmen, entstanden Platten für Prunktische und Kabinette von höchster Qualität. Im Laufe des 18. Jahrhunderts fertigten arrivierte Maler wie G. Zocchi spezielle Vorlagen für die Florentiner Werkstätte und trugen so zum immensen Erfolg dieser Werke bei - man denke an die Platte der Wiener Paläste und an die vier grossen Bildplatten des Bernsteinzimmers im Katharinenpalast. Lit.: N.B. Tunze, Bildkunst mit edlen Steinen - Pietre Dure, München 1998; S: 12-15 (historische Angaben zur Entwicklung der "Pietre Dure" in Florenz).
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