LOT 1130 VASE-SHAPED CLOCK,
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VASE-SHAPED CLOCK, Louis XVI, the case signed OSMOND (Robert Osmond, maître1746), the dial and movement signed. J.B. DUTERTRE (Jean Baptiste Dutertre, maître 1735), Paris ca. 1760/65. Matte and polished gilt bronze. Enamel dial and gilt hands. Movement with anchor escapement, striking the 1/2-hour on bell. Most probably designed to be placed on top of a cartonnier. 28x18x44 cm. Provenance: - from a private collection, Switzerland. Ref.: J.D. Augarde, Les ouvriers du temps, Geneva 1996; pp 310 (biogr. information on Osmond). H.L. Tardy, Dictionnaire des horlogers français, Paris; pp. 211ff. (biogr. information on Osmond). J.D. Augarde, Les ouvriers du temps, Geneva 1996; pp. 350ff. (biogr. information on J.B. Dutertre). H.L. Tardy, Dictionnaire des horlogers français, Paris; p. 384 (biogr. information on Dutertre). --------------- VASENPENDULE, Louis XVI, das Gehäuse sign. OSMOND (Robert Osmond, Meister 1746), das Zifferblatt und Werk sign. J.B. DUTERTRE (Jean Baptiste Dutertre, Meister 1735), Paris um 1760/65. Matt- und glanzvergoldete Bronze. Vasenförmiges Gehäuse mit Fruchtkorbaufsatz sowie markant eingezogenen Henkeln auf mäanderbeschmücktem Rundfuss mit bastionsförmiger, lorbeerkranzbeschmückter Sockelplatte. Emailzifferblatt mit römischen Stunden- und arabischen Minutenzahlen. 2 feine durchbrochene, vergoldete Zeiger. Ankerwerk mit 1/2-Stundenschlag auf Glocke. Werk revidiert. Aller Wahrscheinlichkeit nach konzipiert als Krönung eines Cartonniers. 28x18x44 cm. Provenienz: Privatbesitz, Schweiz. Eine modellogleiche, jedoch unsignierte Pendule ist abgebildet in: H. Ottomeyer / P. Pröschel, Vergoldete Bronzen - Die Bronzearbeiten des Spätbarock und Klassizismus, München 1986; I, S. 196 (Abb. 3.13.1). Eine modellogleiche Pendule ist in unserer Dezember-Auktion 2005 (Katalognr. 1232) verkauft worden. Die Entwurfszeichnung der hier angebotenen Pendule ist unter Nr. 50 im "Livre de dessin" von R. Osmond registriert. R. Osmond, der Vater der zwei Generationen umfassenden "maître-fondeurs", war ein bedeutender Vertreter seiner Zunft. Ab 1746 war er als Giessereimeister für Ton tätig und wurde 1756 zum Oberhaupt der "fondeurs" ernannt. Er war unter anderem auch mit Caffiéri befreundet und einer der ersten Kunsthandwerker, die den klassischen Stil übernahmen. Sein Neffe, Jean-Baptiste Osmond, "maître fondeur" 1764, arbeitete mit ihm zusammen und übernahm nach seinem Tod im Jahr 1789 das Atelier. Zum illustren Kundenkreis der Osmonds zählte die avantgardistische Elite der französischen Gesellschaft, sie belieferten aber auch Uhrmacher wie Lepaute, Hilgers, Frédéric Duval und Berthoud. J.B. Dutertre übernahm das Atelier seines berühmten Vaters und führte es mit Erfolg weiter. Er war bekannt für seine ausserordentlich luxuriösen Pendulen und verarbeitete Gehäuse von J.J. de Saint-Germain, B. Lieutaud und J.B. Osmond. Zu Dutertres Kundschaft gehörten der Präsident Bochard de Saron, die Markgrafen von Beringhen, de Ponts, de Marigny, der Duc de Panthièvre, die Duchesse de Mazarin, der Comte de la Marck und Mitglieder des europäischen Hochadels. Lit.: J.D. Augarde, Les ouvriers du temps, Genf 1996; S. 310 (biogr. Angaben Osmond). H.L. Tardy, Dictionnaire des horlogers français, Paris; S. 211ff. (biogr. Angaben Osmond). J.D. Augarde, Les ouvriers du temps, Genf 1996; S. 350f. (biogr. Angaben J.B. Dutertre). H.L. Tardy, Dictionnaire des horlogers français, Paris; S. 384 (biogr. Angaben Dutertre).
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